Interkulturelle Managementkompetenz:

B e i s p i e l e    ....

... für die  Entwicklung interkultureller Managementkompetenz für Teams im internationalen Umfeld:
 


Eine wichtige internationale Ausschreibung erfordert die enge Zusammenarbeit mit einem ausländischen Partner in Südost Asien. Hierzu müssen Sie kurzfristig ein Projektteam aus beiden Organisationen zusammenstellen. Aus eigener Erfahrung wissen Sie, dass die Projektarbeit maßgeblich von einem guten Projektauftakt abhängt und beschließen, trotz des hohen Zeitdrucks in einen maßgeschneiderten Auftaktworkshop zu investieren.



...oder... 
 
Nach der erfolgreichen Akquisition eines wichtigen Auslandsauftrags mussten mehrere internationale Partnerfirmen in Ihr Projektteam integriert werden. Aufgrund des Zeit- und Kostendrucks war es nicht möglich, einen Auftakt- Workshop durchzuführen. Im letzten Projekt- Lenkungsausschuss berichtete der Projektleiter von erheblichen Kostenüberschreitungen, einen wahrscheinlichen Terminverzug von einem Quartal sowie einem sich rapide verschlechternden Verhältnis zum Kunden. Sie sind stark irritiert und fragen sich als Geschäftsbereichsleiter, ob dies mit dem mangelnden Vertrauen und den häufigen Streitereien zwischen Ihren Projektmitarbeitern einerseits und den ausländischen Partnern andererseits zu tun haben könnte. Und wie man in dieser Situation die Differenzen zwischen Ihrem internen Projektteam, Ihren Partnerfirmen und zum Kunden bereinigt, um alle Seiten durch einen Neustart positiv „nach vorne“ auf die gemeinsamen Projektziele auszurichten.

...oder...

Ihr Projekt ist gut gestartet, aber durch den hohen Arbeitsdruck entstehen Missverständnisse zwischen den inländischen und ausländischen Teammitgliedern und sie spüren, dass Konflikte und gegenseitige Schuldzuweisungen zunehmen. Sie wissen, wie schwierig es ist, eine Lösung dieser Probleme in der gegebenen Stresssituation vom Projektteam alleine und ohne geeignete Unterstützung zu erwarten. Daher beschließen Sie, mit Ihrem Projektteam einen besonderen Workshop durchzuführen, der konstruktiv eine offene Bestandsaufnahme der Istsituation mit partnerschaftlicher Lösung aufgetretener Konflikte verbindet.



G E M E I N S A M K E I T E N

Diese Herausforderungen im Teamumfeld haben gemeinsam …,

...dass sich Arbeitsgruppen – gerade wenn sie divers und interkulturell sind – zu Hochleistungsteams entwickeln können, wenn sie durch geeignete Entwicklungsmaßnahmen vorbereitet und begleitet werden.

Es ist paradox:
Eigentlich haben multikulturelle Teams aufgrund ihrer Diversität die besten Voraussetzungen, besonders erfolgreich zu sein. Aber häufig passiert dies nicht, weil zu wenig Zeit oder Unterstützung da ist, wichtige Werte und Arbeitsweisen gemeinsam zu klären, Vereinbarungen zu treffen, ein „Wir-Gefühl“ entstehen zu lassen und damit gegenseitiges Vertrauen aufzubauen.

Denn Vertrauen ist nach unserer Überzeugung die wichtigste Voraussetzung für Höchstleistungen im Team.