Interkulturelle Managementkompetenz:

B e i s p i e l e    ...

...  für die  Entwicklung interkultureller Managementkompetenz vor oder während der Durchführung von internationalen Projekten:


Sie haben als Geschäftsbereichsleiter entschieden, bestimmte Fertigungsschritte und Dienstleistungen nicht mehr im eigenen Haus zu leisten, sondern über internationale Partner in Südeuropa zu beziehen. Um Ihr Team, das mit der Umsetzung der Entscheidung beauftragt wird, optimal auf die Aufgabe vorzubereiten und zu begleiten, beschließen Sie, Ihren Teammitgliedern interkulturelle Einzelcoachings anzubieten. Die Vorbereitungsphase wird durch einen eintägigen Auftaktworkshop abgerundet, um damit das gemeinsame Verständnis aller Teammitglieder für Ziele und Vorgehensweise zu vertiefen.



...oder...

Vor wenigen Tagen hat Ihr Unternehmen ein wichtiges Projekt im Kaukasus gewonnen
und Sie zum Projektleiter ernannt. Um sich und Ihr Projektteam optimal auf die Zusammenarbeit mit den Kundenvertretern und den Partnerunternehmen im Gastland vorzubereiten, beantragen Sie bei Ihrem Vorgesetzten ein Training, dass sich speziell mit interkulturellen Fragestellungen in der Region Ihres Kunden befasst.

...oder...


Vor einigen Wochen wurde Ihr Unternehmen an eine kanadische Firma verkauft. 
Bei der ersten Sitzung zwischen Ihrem Führungsteam und dem verantwortlichen Manager aus Kanada kam es zu Irritationen, Missverständnissen und ersten Konflikten. Um die Zusammenarbeit auf eine bessere Basis zu stellen, schlagen Sie Ihrem neuen Chef in Quebec vor, dass die verantwortlichen obersten Führungskräfte aus beiden Unternehmen gemeinsam einen Workshop durchführen, der sich speziell mit den interkulturellen Unterschieden zwischen Deutschland und Kanada und ihren möglichen Auswirkungen auf Managementprozesse befasst.

G E M E I N S A M K E I T E N 

Diese Beispiele haben gemeinsam ,dass ...

… die Zusammenarbeit zwischen Mitarbeitern aus unterschiedlichen Kulturen dann besonders erfolgreich verläuft, wenn eine entsprechende interkulturelle Sensibilisierung für die eigene Kultur sowie die Kultur des Partnerlandes vorhanden ist.

Ansonsten geht jeder davon aus, dass die eigene Sicht der Dinge, die eigenen Werte oder die eigene vertrauten Handlungsweisen „normal“ und „richtig“ sind und nur von den „Anderen“ entsprechend „akzeptiert“ werden müssen. Was kann daran so schwer sein?

Und das führt dann zu erheblichen Konflikten und viel Sand im Getriebe der geplanten Zusammenarbeit.